Schießsportgruppe
Die Schießsportgruppe kombiniert seit 1982 Geselligkeit und Wettkampf. Dass die Schützengesellschaft Rumbeck-Stadtbruch etwas mit dem Thema Schießen zu tun hat, lässt der Name des Vereins ja bereits erahnen. Das jährliche Vogelschießen ist aber für die meisten der einzige Programmpunkt, bei dem das auch auf den ersten Blick deutlich wird. Doch es gibt einige Mitglieder, die regelmäßig zu Gewehr oder Pistole greifen - ohne dass der Großteil des Vereins davon etwas mitbekommt. Dabei können sich die regionalen wie überregionalen Erfolge der Schießsportgruppe durchaus sehen lassen.
Gründung der Abteilung
Die Ursprünge der Schießsportgruppe lassen sich auf Geselligkeitsschießen unter dem früheren Schützenoberst Heinz Lehmenkühler zurückführen. Regelmäßig traf sich eine gesellige Runde auf den Schießständen für Luftdruckwaffen, die im Ende der 1970er-Jahre unter der Bühne gebauten Klubraum eingerichtet worden waren.
Die offizielle Gründung der Schießsportgruppe erfolgte im Jahr 1982.
Der entscheidende Schritt im Gründungsprozess war der Beitritt mehrerer Schützen zum Westfälischen Schützenbund (WSB). Die Leitung übernahm der spätere langjährige erste Vorsitzende Reinhold Moll.
Reinhold Moll leitete die Schießsportgruppe viele Jahre.
Mit dem Beitritt zum WSB wurde 1986 aus der geselligen Runde eine offizielle Abteilung der Schützengesellschaft Rumbeck-Stadtbruch. Maßgeblich für den Betrieb des Schießsports sind die Richtlinien des Westfälischen und Deutschen Schützenbunds unter Berücksichtigung strenger gesetzlicher Auflagen.
Ein Blick in die Satzung des Vereins zeigt den Stellenwert der Abteilung. Unter §2 (Zweck des Vereins) findet man den Eintrag: „Der Verein bezweckt weiterhin die Pflege und Förderung des Schießsportes und der sportlichen Jugendhilfe. Er unterhält, in der Form einer Vereinsabteilung, eine Schießsportgruppe".


Vereinsleben
Die Mitglieder der Abteilung, die mittlerweile seit 1995 von Andre Kurth geleitet wird, schätzen ihren Sport für seine Herausforderung. Das Sportschießen fördert die Konzentrationsfähigkeit, die Körperbeherrschung, die eigene Ausdauer und Disziplin, wobei gleichzeitig Mannschafts- und Gemeinschaftsgeist gefragt sind. Die körperlichen Voraussetzungen sind nebensächlich und so können auch körperlich schwächere Jugendliche oder Menschen bis ins hohe Alter den Sport ausüben. Als bestes Beispiel gilt hier das ehemalige Mitglied Franz-Josef Schmitz, der noch mit fast 90 Jahren aktiv und erfolgreich an Wettkämpfen teilgenommen hat.
Die Schießsportgruppe trifft sich regelmäßig auf dem Schießstand und trainiert in den Disziplinen Luftgewehr und Luftpistole. Mehrere Mitglieder sind Schießleiter und in der Waffenführung und -handhabung geschult, um regelkonformes Training durchzuführen. Bei Bedarf unterstützen sie auch die Durchführung des Vogelschießens der Schützengesellschaft im Mühlbachtal. Die Jugendarbeit spielt nach wie vor eine große Rolle, ist aber — wie für andere Vereine im Dorf - eine ebenso große Herausforderung.
Die Schießsportgruppe der Schützengesellschaft Rumbeck-Stadtbruch e.V. bietet ein vielseitiges Angebot für alle Interessierten.
Der Schießsport ist für Menschen jeden Alters, Geschlechts und körperlicher Verfassung geeignet. Ob als Freizeitaktivität oder in einer der (nicht-)olympischen Wettkampfdisziplinen – hier findet jeder eine passende Herausforderung.
Interessierte haben die Möglichkeit, den Schießsport kennenzulernen und können gerne an einem unverbindlichen Probetraining unter der Anleitung erfahrener Sportschützen teilnehmen.
Minderjährige benötigen für die Teilnahme am Schießsport eine schriftliche Einverständniserklärung der Erziehungsberechtigten.
Weitere Informationen
An unserem Schießstand gibt es folgende Stände:
5x 10m - Innenliegend für Luftpistole und Luftgewehr, Betrieb via Seilzuganlage
Aktuell findet das Training regelmäßig mittwochs ab 19Uhr statt.
Kontakt
Hast du Interesse am Schießen bzw. einem Probe-Training? Dann kontaktiere uns gern!
